Neuigkeiten
Frühgeborene und kranke reifgeborene Kinder, die medizinische Unterstützung benötigen, erhalten oft (gar) keine Muttermilch oder wenn, dann nur für kurze Zeit, obwohl es gerade für diese vulnerable Patientengruppe wünschenswert wäre.
Registrierung unter www.medela.de/webinar
Die Leitlinie, an deren Erarbeitung die FMBI beteiligt war, ist seit 21.03.2024 gültig.
Kostenloses Live-Webinar
31.07.2024 – 16.00 bis 17.30 Uhr
mit FMBI-Vorstand Dr. med. Corinna Gebauer, Leiterin der Frauenmilchbank Leipzig
in Kooperation mit Medela
Die Frauenmilchbank-Initiative e.V. (FMBI) gratuliert zur Gründung der Frauenmilchbank in der Universitätsmedizin Mainz am 24.07.2024.
Der erste wissenschaftliche gemeinschaftliche FMBI-Artikel “Versorgungsstrukturen und Betreibermodelle: Chancen und Herausforderungen des Frauenmilchbankwesens in Deutschland” stellt Strukturen und Betreibermodelle im deutschen Frauenmilchbankwesen dar sowie und beschreibt aktuelle sowie zukünftige Herausforderungen. Die Übersicht soll die bedarfsorientierte Planung einer flächendeckenden Versorgung von Frühgeborenen mit humaner Milch unterstützen.
In Würdigung ihrer besonderen Verdienste um den Erhalt und die Pflege des Frauenmilchbankwesens in Deutschland hat die FMBI Dr. Skadi Springer am 16. September die Ehrenmitgliedschaft verliehen.
Heute feiern wir den Weltfrühgeborenentag! EFCNI und Bundesverband "Das frühgeborene Kind" e.V. rufen am 17.11. zu Aktionen auf. #worldprematurityday
Wir setzen uns dafür ein, dass alle bedürftigen Frühgeborenen, denen trotz optimaler Laktationsunterstützung keine Milch der eigenen Mutter zur Verfügung steht, einen sicheren Zugang zu gespendeter Frauenmilch erhalten.
Freiburg – 12. September 2023 – „Frauenmilchbanken: Fit für die Zukunft!“ lautet das Motto des diesjährigen Symposiums der Frauenmilchbank-Initiative e.V. (FMBI) vom 15. bis 16. September in Freiburg im Breisgau und online. Zum bereits vierten Mal treffen sich Fachleute aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Großbritannien und den USA, um an zwei Tagen über aktuelle Aspekte rund um das Thema Frauenmilch zu diskutieren.
Heute in 4 Wochen – am 15. September – beginnt unser FMBI Symposium “Frauenmilchbanken – fit für die Zukunft” in Freiburg i.Br.
Bis bald!
Frauenmilchspende ist ein großes Unterfangen, das nur durch die Zusammenarbeit von vielen Akteuren möglich ist: Wir verfolgen die Milch von der Spenderin bis zum Empfänger auf Station.
Den Beitrag hier bei YouTube anschauen.
Hamburg –19.05.2023 –Heute feiert die Frauenmilchbank-Initiative e.V. (FMBI) den „Internationalen Tag der Milchspende“. Die FMBI dankt besonders den Frauen, die mit ihrer Milchspende einen bedeutenden Beitrag zur Gesundheit und optimalen Entwicklung Frühgeborener leisten. Damit in Zukunft alle bedürftigen Frühgeborenen von der Spende humaner Milch profitieren können, setzt sich die FMBI für eine Verbesserung der Versorgungssituation mit Frauenmilch ein.
Am 14.5. wurde gewählt. Die Haltung gegenüber dem Frauenmilchbankwesen haben wir im Vorhinein abgefragt.
Freiburg im Breisgau: “Frauenmilchbanken - fit für die Zukunft” lautet das diesjährige Leitthema des Herbstsymposiums der FMBI. Wie können wir Frauenmilchbanken an die Anforderungen der Zeit anpassen? Welche Anforderungen kommen in nächster Zeit auf uns zu? Und wie machen es eigentlich die Anderen?
Seit Jahren begleitet die FMBI den Europäischen Gesetzgebungspozeß zur Neuregulierung von Muttermilch und Spendemilch innerhalb der EU. Spendemilch soll hierbei in den gleichen regulatorischen Rahmen wie andere Substanzen menschlichen Ursprungs (Blut, Zellen und Gewebe etc.) gebracht werden. Milch wird aktuell jedoch in Deutschland als Lebensmittel betrachtet; Milchbanken fürchten, dass die geplanten regulatorischen Vorgaben die Versorgung Frühgeborener mit Spendemilch weiter einschränken wird.
Am 25. und 26. November veranstaltet die Frauenmilchbank-Initiative (FMBI) gemeinsam mit der Klinik für Neugeborene, Kinder und Jugendliche des Klinikums Nürnberg das Symposium „Frauenmilchbanken – Zeit zu handeln!“ im Presseclub Nürnberg. Es werden über 180 Ärzt*innen, Pflegende und Hebammen vor Ort und als Online-Teilnehmende erwartet.
JETZT NOCH FÜR DIE ONLINE-TEILNAHME ANMELDEN: Morgen beginnt unser 2-tägiges Hybrid-Symposium „Frauenmilchbanken – Zeit zu handeln!“ Jetzt anmelden
Etappensieg in Thüringen! Am 15.7.2022 hat der Landtag den fraktionsübergreifenden Antrag “Überlebenschancen von Frühgeborenen und kranken Neugeborenen erhöhen – Aufbau und Erhalt von Frauenmilchbanken sichern und Spendenbereitschaft erhöhen“ angenommen. Zukünftig sollen alle Frühgeborenen und kranken Neugeborenen in Thüringen mit Muttermilch oder sicherer Frauenmilch aus einer Frauenmilchbank ernährt werden können. Außerdem ist ein klares Bekenntnis zur Stillförderung und zur Erhöhung der Spendenbereitschaft enthalten. Nun müssen Gelder eingestellt und weitere politische Schritte folgen.
Ein Symposium für Ärzt*innen, Pflegende und Hebammen vom 25.—26. November 2022 als Hybridveranstaltung: Presseclub Nürnberg & Online Jetzt anmelden
Die Frauenmilchbank-Initiative (FMBI) hat Herrn Professor Dr. Jobst Henker die erste Ehrenmitgliedschaft verliehen. Professor Henker forschte als Kindergastroenterologie und Hochschullehrer an der Universitätskinderklinik Dresden über viele Jahrzehnte zu historischen Aspekten des Frauenmilchbankwesens, Arbeitsweisen in Frauenmilchbanken, Sammlung und Konservierung von Frauenmilch und deren Stellenwert bei der Ernährung von Frühgeborenen. Mehr als 30 Jahre lang - von 1974 bis 2006 – war Professor Henker für die Milchküche und Frauenmilchsammelstelle der Universitäts-Kinderklinik Dresden verantwortlich.
Die Frauenmilchbank-Initiative setzt sich seit ihrer Gründung im Mai 2018 für eine gute Stillförderung ein und dafür, dass alle bedürftigen Frühgeborenen und kranken Neugeborenen, deren Mütter ihnen nicht genügend Milch geben können, Zugang zu Spenderinnenmilch aus einer Frauenmilchbank erhalten.
Wir haben schon viel erreicht. In den folgenden Infografiken finden Sie unsere wichtigsten Erfolge und Aktivitäten kurz und knapp dargestellt.
Gemeinsame Stellungnahme der FMBI und der DGPM an den Ausschuss für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung des Thüringer Landtags. Bild: Landtag Thüringen © Michael Reichel
Der Ausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landtags Nordrhein-Westfalen (NRW) wird heute die Stellungnahmen von acht Sachverständigen zum Thema „Aufbau von Muttermilchbanken, um die Gesundheit von Frühgeborenen durch nachhaltige Bereitstellung von Spender-Muttermilch sicherzustellen“ hören. Die Fraktion der CDU und die Fraktion der FDP hatten das Thema Frauenmilchbanken am 8. Juni 2021 in einem gemeinsamen Antrag in den Landtag eingebracht.
So war es ein großer Schock für die jungen Eltern, als ihr erstes Kind per Notkaiserschnitt mit nur 770 Gramm zur Welt kam. Emmanuel war bei dem Team der Neonatologie der Berliner Charité in guten und erfahrenen Händen. Doch in den ersten Wochen hatte es Emmanuel sehr schwer und die Eltern machten eine Achterbahn von Gefühlen durch.
Am 19. Mai, dem Internationalen Tag der Milchspende, feiern Frauenmilchbanken und Unterstützer weltweit das Geschenk der Milchspende und danken allen Milchspenderinnen für ihren wichtigen Beitrag zur Gesundheit und besten Entwicklung der Empfängerkinder. Damit in Zukunft alle bedürftigen Früh- und kranken Neugeborenen von diesem Geschenk profitieren können, ruft die Frauenmilchbank-Initiative (FMBI) zum Aufbau weiterer Milchbanken in Deutschland auf.
Haben Sie unser Webinar Frauenmilchbanken: gestern, heute, morgen am 27.03.2021 verpasst? Kein Problem! Der Mitschnitt steht jetzt zum Anschauen bereit.
Am 27. März 2021 findet unser Live Webinar Frauenmilchbanken: Gestern, heute, morgen statt. Sie sind herzlich eingeladen. Schicken Sie Ihre kostenlose Anmeldung bitte an info@fmbi.de
Dank einer Initiative im Niedersächsischen Landtag aus dem Jahr 2016 gibt es heute drei Frauenmilchbanken in Niedersachsen. Das Bundesland ist deutschlandweit Vorreiter bei der Förderung von Frauenmilchbanken. Aktuell evaluiert die Landesregierung das Pilotprojekt und der Landtag wird anschließend entscheiden, ob weitere Kliniken beim Aufbau von Frauenmilchbanken gefördert werden sollen. Bild: Landtag Niedersachsen © Focke Strangmann
Eigentlich sollte Pippilotta im Frühling geboren werden, aber draußen schneite es heftig, als Franziska und ihr Freund Sebastian sie am 28. Januar 2020 zum ersten Mal sahen. Im Arm halten durften sie sie erst eine Woche später, denn Pippilotta hatte einen schweren Herzfehler. Ihre Eltern bangten monatelang um ihr Leben und waren immer bei ihr in der Klinik, wenn es möglich war (und manchmal, wenn es eigentlich nicht möglich war). Am 24. Oktober verstarb Pippilotta.
Frauenmilchbank-Initiative - für die beste Entwicklung der Allerkleinsten!
Mütter, die ihre Kinder stillen, schenken ihnen einen optimalen Start ins Leben. Besonders deutlich profitieren Frühgeborene und kranke Neugeborene. Doch wenn die Milch der eigenen Mutter nicht ausreicht, kann Spendermilch aus einer Frauenmilchbank überlebenswichtig sein.
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass mit humaner Milch ernährte Frühgeborene deutlich seltener an schwerwiegenden Darmproblemen leiden als diejenigen, die mit künstlicher Säuglingsnahrung ernährt werden. Außerdem gibt es Hinweise darauf, dass menschliche Milch sich positiv auf die Hirnentwicklung auswirkt und in ihr enthaltene Abwehrstoffe vor Infektionen und der Frühgeborenenretinopathie, einer Augenerkrankung, schützen.
Die Frauenmilchbank-Initiative (FMBI) informiert die Öffentlichkeit über die Vorteile der Ernährung mit humaner Milch, fördert den wissenschaftlichen Diskurs und Erfahrungsaustausch in Fachkreisen und steht interessierten Kliniken mit Rat und Tat zur Seite. Mithilfe von politischer Überzeugungsarbeit überwindet die FMBI finanzielle und administrative Hürden, die viele Kliniken in Deutschland noch vom Aufbau einer Frauenmilchbank abhalten. Die FMBI kooperiert eng mit medizinischen Fachverbänden und anderen Vereinen, Institutionen und Expertinnen und Experten im In- und Ausland.
Unsere Ziele
Im Jahr 2023 wird jedes Bundesland mindestens eine Frauenmilchbank haben.
Alle bedürftigen Frühgeborenen in Deutschland, denen trotz optimaler Laktationsunterstützung keine Milch der eigenen Mutter zur Verfügung steht, werden zukünftig einen sicheren Zugang zu gespendeter Frauenmilch erhalten.